The first exhibition after the renovation of the gasometer shows from October 1st 2021 the beauty of nature and the influence of humans on their environment. “The Fragile Paradise” takes visitors on a visually stunning journey through the turbulent climate history of our earth and shows in impressive, award-winning photographs and videos how the flora and fauna changed during the Anthropocene.
Fire, wind and water – these elemental forces form the spectacular introduction to the new Gasometer exhibition. Visitors experience the effects of these natural phenomena on the climate history of our planet. Under the motto “One Earth – Many Worlds”, the visitors discover the paradisiacal biodiversity of our planet in the round under the gas pressure disc. Unique large-format photographs and gripping film clips allow the viewer to climb into the treetops of the rainforest with sloths, romp playfully across the pack ice with young polar bears or roam through tundra and taiga with a herd of caribou. Thanks to the latest 3D technology, visitors to the exhibition can virtually explore the world’s largest rainforest reserve, Tumucumaque National Park, and slip into the role of various inhabitants of this jungle. But the animals do not always stay in their natural environment. Some animal species have discovered urban agglomerations as new habitats for themselves.
foto: Thomas Wolf
großer Besucherandrang beim Endspurt der spektakulären Ausstellung im Gasometer Oberhausen
Anna Ruether
Mit 200 fesselnden Fotografien und einer spektakulären interaktiven Reise durch die Regenwälder und die extremsten Regionen unseres Planeten bietet die aktuelle Ausstellung im Gasometer Oberhausen, “Das zerbrechliche Paradies” einen einzigartigen Einblick in die Schönheit und Fragilität der Erde.
Die Ausstellung, die den gigantischen Erdball im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit hat, thematisiert die Herausforderungen durch Naturgewalten wie Stürme und Flutkatastrophen, die unser Umfeld bedrohen, sowie die stete Veränderung und Anpassung unseres Planeten. Preisgekrönte Fotografien, Filme und Exponate laden ein, die Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten.
Mit großformatigen und sehr eindrucksvollen Aufnahmen von Fotografen wie Bence Máté, Greg Lecoeur, Ben Thouard, Luciano Candisani, Yonqqinq Bao, Sergey Gorshkov und vielen, vielen mehr werden die Schönheit der Natur und die katastrophalen Folgen menschlichem Eingreifens gezeigt – in hoch emotionalen Bildern und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert.
Zwanzig beleuchtete Globen präsentieren Satellitendaten zu den geologischen Veränderung der Erde und bieten einen faszinierenden Einblick in die fortlaufenden Veränderungen unserer Welt und wie diese die Umwelt beeinflussen.
Das Highlight der Ausstellung wartet jedoch unter der Kuppel der höchsten Ausstellungshalle Europas. Hier öffnet sich der Blick auf eine monumentale, animierte Skulptur der Erde, die im 100 Meter hohen Raum des Gasometers frei zu schweben scheint. Begleitet von der außergewöhnlichen Musik von Rupert Huber werden Ozeane, die Enstehung der Kontinente von der Ursuppe über Pangäa bis hin zu unserer Erde, Meeres- und Wolkenströmungen sowie die schier unzähligen Fluglinien und Schiffsrouten visualisiert.
Fazit: Über drei Etagen können die Besucher auf eine bildgewaltige Expedition gehen und erleben dabei nicht nur eine großartige Ausstellung, sondern eine epische Reise durch die Geschichte unserer Erde. Das zerbrechliche Paradies regt zum Nachdenken über die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten an und sensibilisiert die Besucher für die dringende Notwendigkeit des Schutzes und der Bewahrung unserer Umwelt. Ein Abenteuer für die ganze Familie – bewegend, beeindruckend und absolut sehenswert!
Mit rund 1,35 Millionen Gästen endete am Sonntag, 26. November, die Erfolgsausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ nach 787 Tagen.